Schokoladen-Pralinen selber machen: Einfaches Rezept für zartschmelzenden Genuss

Janina Eichelberger

Schokoladenbonbons Pralinen selber machen: Ein einfaches Rezept für zartschmelzende, hausgemachte Pralinen mit Zartbitterschokolade und Sahne. Perfekt als Geschenk!

Hallo liebe Naschkatzen und Genießer! Ich bin María und heute nehme ich euch mit in die wunderbare Welt der Pralinenherstellung. Selbstgemachte Schokoladenbonbons Pralinen sind eine wunderbare Möglichkeit, süße Momente zu schaffen und kleine Kunstwerke zu kreieren, die nicht nur köstlich schmecken, sondern auch wunderbar aussehen. Dieses Rezept führt Sie Schritt für Schritt durch die Zubereitung dieser köstlichen Leckereien, damit auch Sie zu Hause zartschmelzende Pralinen zaubern können.

Wichtige Punkte

Contents

  • Einfache Zutaten, die Sie wahrscheinlich schon zu Hause haben
  • Eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung für unkomplizierten Genuss
  • Optionale Veredelungsmöglichkeiten für individuelle Akzente
  • Praktische Tipps zur Lagerung und stilvollen Präsentation

Mit diesem Rezept gelingen Ihnen im Handumdrehen köstliche Schokoladenbonbons Pralinen. Die Zubereitung ist unkompliziert und das Ergebnis überzeugt durch zarte Schokolade und wahlweise nussige Füllungen. Ideal für Genießer, die Wert auf Qualität legen.

SCHOKOLADENBONBONS PRALINEN: Das Rezept

Was sind Schokoladenbonbons Pralinen?

Pralinen sind kleine, exquisite Konfektstücke, die in der Regel aus Schokolade gefertigt werden und oft eine Füllung enthalten. Sie sind das Sinnbild von Luxus und Genuss und haben ihren Ursprung im Frankreich des 17. Jahrhunderts. Die Bezeichnung leitet sich vom französischen Wort „praline“ ab, was so viel wie „geröstete Mandel in Zucker“ bedeutet, auch wenn heutige Pralinen weit über diese einfache Form hinausgehen.

Die Vielfalt an Pralinen ist schier grenzenlos. Von gefüllten Schokoladenhohlkörpern über Trüffel bis hin zu aufwendig dekorierten Kreationen – jede Praline ist ein kleines Meisterwerk. Was sie verbindet, ist die Liebe zum Detail und die Verwendung erlesener Zutaten, die ein unvergleichliches Geschmackserlebnis versprechen.

Der Genuss von selbstgemachten Pralinen

Es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als jemandem eine selbstgemachte Köstlichkeit zu schenken. Wenn diese Köstlichkeit dann auch noch so edel und delikat ist wie eine Praline, ist die Freude garantiert. Selbstgemachte Pralinen sind ein Ausdruck von Liebe und Wertschätzung und machen jedes Geschenk zu etwas ganz Besonderem.

Der Prozess der Pralinenherstellung kann auch eine wunderbare Möglichkeit sein, dem Alltag für eine Weile zu entfliehen und sich ganz auf das Schaffen zu konzentrieren. Das Ergebnis sind nicht nur Gaumenfreuden, sondern auch ein Gefühl der Erfüllung und des Stolzes über das Geleistete. Sie können die Süße und Intensität der Aromen genau nach Ihren Wünschen steuern, was bei gekauften Produkten oft nicht möglich ist.

Wichtige Hinweise zur Zubereitung von Schokoladenbonbons Pralinen

Damit Ihre selbstgemachten Pralinen perfekt gelingen, gibt es einige grundlegende Dinge zu beachten. Die Qualität der Zutaten spielt eine entscheidende Rolle. Die Wahl einer hochwertigen Zartbitterschokolade ist dabei besonders wichtig, denn sie bildet die Basis für den unverfälschten Schokoladengeschmack.

Auch das richtige Handling der Schokolade ist entscheidend. Achten Sie darauf, dass keine Feuchtigkeit in die Schokolade gelangt, da diese sonst „braun“ oder klumpig werden kann. Ein ruhiges Händchen und Geduld sind ebenfalls gute Begleiter bei der Pralinenherstellung, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Zutaten für Ihre Schokoladenbonbons Pralinen

Die Basis: Hochwertige Zartbitterschokolade

Für den perfekten Schokoladengeschmack sind die Wahl der richtigen Schokolade und ein passender Kakaoanteil unerlässlich. Eine Zartbitterschokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70% liefert ein intensives und vollmundiges Aroma, das durch seine angenehme Bitternote besticht. Diese feinere Zartbitterschokolade ist oft das Geheimnis hinter dem unvergleichlichen Geschmack erstklassiger Pralinen.

Achten Sie beim Kauf auf bekannte Marken oder Schokoladen, die speziell für das Pralinieren oder Backen ausgewiesen sind. Hochwertige Zartbitterschokolade kann zwar eine etwas höhere Preisklasse haben, aber der Unterschied im Geschmack und Mundgefühl ist deutlich spürbar und macht die Mühe erst richtig lohnenswert.

Cremige Sahne für die Füllung

Sahne ist das Herzstück jeder klassischen Pralinenfüllung, auch Ganache genannt. Sie sorgt für die wunderbare Cremigkeit und verbindet sich perfekt mit der Schokolade zu einer zartschmelzenden Masse. Achten Sie auf eine Sahne mit einem ausreichend hohen Fettgehalt (mindestens 30%), um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Die Qualität der Sahne beeinflusst die Textur und den Geschmack der Ganache maßgeblich. Frische, hochwertige Sahne macht den Unterschied und trägt zu einem luxuriösen Mundgefühl bei, das Ihre Pralinen zu etwas Besonderem macht.

Süße und Aroma: Puderzucker und Vanilleextrakt

Um die Süße der Pralinen abzurunden und für eine harmonische Geschmacksbalance zu sorgen, wird oft Puderzucker verwendet. Er löst sich leicht auf und verhindert eine körnige Textur. Zusammen mit einem hochwertigen Vanilleextrakt erhält die Füllung eine subtile Süße und ein tiefgründiges Aroma, das die Schokolade wunderbar ergänzt.

Die Wahl von echtem Vanilleextrakt anstelle von künstlichen Aromen ist ein kleiner Schritt, der aber einen großen Unterschied im Gesamtgeschmack ausmacht. Er verleiht den Pralinen eine natürliche Süße und eine luxuriöse Tiefe.

Optionale Ergänzungen für den besonderen Kick

Wer seiner Pralinenfüllung eine persönliche Note verleihen möchte, kann hier kreativ werden. Geröstete Nüsse wie Haselnüsse, Mandeln oder Walnüsse, fein gehackt, sorgen für einen angenehmen Biss und ein intensives Aroma. Auch ein Schuss Likör wie Rum, Amaretto oder Orangenlikör kann der Füllung eine aufregende, erwachsene Note verleihen.

Weitere Möglichkeiten sind Gewürze wie Zimt oder Chili für eine interessante Wärme, oder auch Fruchtpürees für fruchtige Akzente. Experimentieren Sie und finden Sie Ihre Lieblingskombination, um Ihre Pralinen einzigartig zu machen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung von Schokoladenbonbons Pralinen

Schritt 1: Schokolade schmelzen für Pralinen

Beginnen Sie damit, die Zartbitterschokolade grob zu hacken. Geben Sie die gehackte Schokolade in eine hitzebeständige Schüssel. Stellen Sie die Schüssel über ein Wasserbad, wobei der Boden der Schüssel das Wasser nicht berühren darf. Erhitzen Sie das Wasser sanft und lassen Sie die Schokolade unter ständigem Rühren langsam schmelzen. Achten Sie darauf, dass kein Wasserdampf in die Schokolade gelangt, da dies ihre Konsistenz beeinträchtigen kann.

Geduld ist hierbei der Schlüssel. Vermeiden Sie zu hohe Temperaturen, da die Schokolade sonst verbrennen oder stocken kann. Sobald die Schokolade nahezu vollständig geschmolzen ist, nehmen Sie die Schüssel vom Wasserbad und rühren Sie sie zu einer glatten Masse weiter. Die Restwärme reicht aus, um die restlichen Stücke zu schmelzen.

Schritt 2: Die Sahne-Mischung vorbereiten

In einem separaten Topf die Sahne mit dem Puderzucker und dem Vanilleextrakt erwärmen. Bringen Sie die Mischung gerade so zum Kochen und nehmen Sie sie sofort vom Herd. Vermeiden Sie, dass die Sahne lange kocht, da sie sonst zu stark eindickt.

Diese warme Sahne-Mischung wird später mit der geschmolzenen Schokolade vermischt, um die Pralinen-Ganache herzustellen. Die richtige Temperatur der Sahne ist wichtig, um eine homogene und glatte Konsistenz zu erzielen.

Schritt 3: Cremige Ganache herstellen

Gießen Sie nun die warme Sahne-Mischung langsam und in kleinen Portionen zur geschmolzenen Schokolade. Beginnen Sie mit dem Rühren in der Mitte der Schüssel und arbeiten Sie sich nach außen vor. Durch dieses langsame Einrühren verbinden sich die beiden Komponenten zu einer glatten, glänzenden und cremigen Ganache. Dieser Prozess wird als Emulgieren bezeichnet und ist entscheidend für die Textur der Pralinen.

Wenn Sie möchten, können Sie nun Ihre optionalen Ergänzungen wie gehackte Nüsse oder Likör unterrühren. Achten Sie darauf, die Masse nicht zu lange zu rühren, um die Luftbläschen zu minimieren, die später die Oberfläche der Pralinen unruhig machen könnten.

Schritt 4: Abkühlen lassen und verfeinern

Decken Sie die Schüssel mit Frischhaltefolie ab, wobei die Folie die Oberfläche der Ganache direkt berühren sollte. Dies verhindert die Bildung einer Haut. Lassen Sie die Ganache bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank langsam abkühlen. Je nach gewünschter Konsistenz kann dies mehrere Stunden dauern. Für festere Pralinen, die sich gut formen lassen, ist eine längere Kühlzeit notwendig.

Wenn die Ganache die gewünschte Konsistenz erreicht hat – sie sollte fest, aber noch formbar sein –, können Sie sie für die weiteren Schritte vorbereiten. Wenn Sie möchten, können Sie sie nun nochmals kurz durchrühren, um eine gleichmäßige Textur zu gewährleisten.

Schritt 5: Pralinen formen

Wenn die Ganache fest genug ist, um sie zu formen, können Sie beginnen, die Pralinen abzustechen. Verwenden Sie dazu am besten zwei Teelöffel oder die Hände, die Sie zuvor leicht mit Kakao oder Öl benetzt haben. Rollen Sie kleine Portionen der Ganache zu Kugeln oder anderen gewünschten Formen. Seien Sie dabei behutsam, um die Oberfläche der Pralinen nicht zu beschädigen.

Wenn Sie möchten, können Sie jetzt Ihre optionalen Ergänzungen einarbeiten, indem Sie die Ganache mit gehackten Nüssen oder anderen Zutaten vermischen, bevor Sie sie formen. Das Formen erfordert etwas Übung, aber das Ergebnis ist es wert.

Schritt 6: Kühlen und Aushärten

Legen Sie die geformten Pralinen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und stellen Sie sie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank, damit sie gut durchkühlen und aushärten können. Dieser Schritt ist wichtig, damit die Pralinen beim Überziehen ihre Form behalten und nicht zerfallen.

Die kühle Temperatur sorgt dafür, dass die Ganache ihre feste Struktur behält und sich beim Überziehen mit Schokolade stabilisiert. Ein gut gekühltes Blech erleichtert das spätere Abheben der Pralinen.

Schritt 7: Der letzte Schliff: Überziehen der Pralinen

Schmelzen Sie weitere Zartbitterschokolade im Wasserbad, bis sie vollständig flüssig ist. Nehmen Sie die gekühlten Pralinen vorsichtig aus dem Kühlschrank und tauchen Sie sie nacheinander mit einer Gabel oder einem Pralinierwerkzeug in die geschmolzene Schokolade. Drehen Sie sie, damit sie rundherum bedeckt sind, und lassen Sie überschüssige Schokolade abtropfen.

Legen Sie die überzogenen Pralinen zurück auf das Backpapier und lassen Sie die Schokolade bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank fest werden. Sie können die Pralinen nach Belieben mit etwas Kakaopulver, gehackten Nüssen oder Schokoladenspänen verzieren, solange die äußere Schicht noch weich ist.

Tipps und Tricks für Perfekte Schokoladenbonbons Pralinen

Die Bedeutung des Wasserbades

Das Schmelzen von Schokolade über einem Wasserbad ist entscheidend, um eine gleichmäßige und schonende Erwärmung zu gewährleisten. Die indirekte Hitze verhindert, dass die Schokolade anbrennt oder ihre feine Textur verliert. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Schokolade tropft, da dies zum Stocken führen kann.

Die richtige Temperatur ist hierbei wichtig. Das Wasser sollte leicht simmern, aber nicht kochen, und die Schüssel sollte die Wasseroberfläche nicht berühren. So wird sichergestellt, dass die Schokolade sanft schmilzt und ihre empfindlichen Inhaltsstoffe bewahrt.

Die Rolle der trockenen Utensilien

Feuchtigkeit ist der größte Feind beim Schmelzen von Schokolade. Daher ist es unerlässlich, dass alle verwendeten Utensilien – Schüsseln, Löffel, Spatel und Formen – absolut trocken sind. Selbst kleinste Wassermengen können dazu führen, dass die Schokolade klumpig wird und ihre glatte Konsistenz verliert. Nehmen Sie sich daher die Zeit, alles gründlich abzutrocknen.

Dies gilt auch für die Schüssel, in der Sie die Ganache abkühlen lassen. Eine feuchte Schüssel kann die Verdunstung von Feuchtigkeit beeinträchtigen und die Konsistenz der Pralinen beeinflussen. Trockene Utensilien sind die Grundlage für perfekte Pralinen.

Schokolade temperieren für Glanz

Für den perfekten Glanz und einen schönen Bruch der Schokoladenhülle ist das Temperieren der Schokolade wichtig. Dabei wird die Schokolade auf bestimmte Temperaturen erhitzt und abgekühlt, um die Kakaobutterkristalle in eine stabile Form zu bringen. Dies verhindert, dass die Schokolade stumpf wird oder schnell schmilzt.

Auch wenn es aufwendiger erscheint, das Temperieren lohnt sich für professionell aussehende Pralinen. Es gibt verschiedene Methoden, darunter die Arbeitsplattenmethode oder die Verwendung eines Temperiergeräts. Der Aufwand wird mit einer glänzenden, knackigen Hülle belohnt, die den Wert Ihrer Kreation unterstreicht.

Kreative Variationen mit Schokolade

Die Welt der Schokolade ist vielfältig und bietet unzählige Möglichkeiten zur Variation. Neben Zartbitter können Sie auch Vollmilchschokolade oder weiße Schokolade verwenden, um unterschiedliche Geschmacksprofile zu erzielen. Mischen Sie verschiedene Schokoladensorten, um einzigartige Geschmackskombinationen zu kreieren.

Auch das Einlegen von Früchten, Gewürzen oder Kaffee in die Schokolade kann zu aufregenden neuen Aromen führen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kakaoanteilen und Geschmacksrichtungen, um Ihre persönlichen Lieblingspralinen zu entwickeln und den Genuss auf ein neues Level zu heben.

Die Magie einer Prise Salz

Eine kleine Prise Salz in der Schokoladen-Ganache kann wahre Wunder wirken. Salz hebt die Süße und intensiviert die Aromen der Schokolade, wodurch ein komplexeres und ausgewogeneres Geschmackserlebnis entsteht. Es ist ein kleiner Trick, der den Unterschied zwischen einer guten und einer außergewöhnlichen Praline ausmachen kann.

Die Salzmenge sollte sparsam dosiert werden, damit der salzige Geschmack nicht dominiert, sondern subtil im Hintergrund agiert. Probieren Sie es aus und entdecken Sie, wie diese winzige Zutat die Geschmackstiefe Ihrer Pralinen revolutionieren kann.

Zubereitungszeiten und Mengen

Vorbereitungszeit: Schnell und unkompliziert

Die eigentliche Zubereitungszeit für die Pralinenmasse, also das Schmelzen der Schokolade und die Herstellung der Ganache, ist erfreulich kurz. Mit etwas Übung können Sie diesen Teil in etwa 20 bis 30 Minuten erledigt haben. Die wichtigsten Schritte wie das richtige Schmelzen und Vermengen erfordern zwar Sorgfalt, sind aber nicht zeitaufwendig.

Die Zeit für das Formen der Pralinen hängt von der gewünschten Menge und der Größe ab. Kleine Kugeln lassen sich schneller formen als aufwendigere Kreationen. Insgesamt ist die aktive Zubereitungszeit moderat und gut in den Alltag integrierbar.

Kühlzeit: Geduld zahlt sich aus

Die Kühlzeit ist ein wichtiger Bestandteil der Pralinenherstellung und erfordert Geduld. Nachdem die Ganache zubereitet wurde, muss sie ausreichend abkühlen, um die richtige Konsistenz zum Formen zu erreichen. Dies kann je nach Raumtemperatur und Kühlschrank unterschiedlich lange dauern, meist jedoch 2 bis 4 Stunden.

Auch nach dem Formen und Überziehen der Pralinen ist eine weitere Kühlzeit notwendig, damit die Schokolade fest wird. Diese Phase ist entscheidend für die Struktur und das Mundgefühl der fertigen Pralinen. Nehmen Sie sich die Zeit, damit das Ergebnis perfekt wird.

Ergiebigkeit: Für kleine Runden oder größere Feste

Die Menge der Zutaten in diesem Rezept ergibt in der Regel etwa 20-30 Pralinen, je nach Größe der geformten Kugeln. Dies ist eine gute Menge für den Hausgebrauch oder um eine kleine Auswahl an Freunde und Familie zu beschenken. Wenn Sie größere Mengen für ein Fest oder als großzügiges Geschenk benötigen, können Sie die Zutatenmenge einfach entsprechend verdoppeln oder verdreifachen.

Die Herstellung von Pralinen lässt sich gut vorbereiten, sodass Sie auch für spontane Anlässe oder als süße Aufmerksamkeit jederzeit eine Auswahl an selbstgemachten Köstlichkeiten parat haben.

Nährwertinformationen pro Stück

Kalorien und Energie

Pralinen sind aufgrund ihrer Hauptzutaten Schokolade und Sahne eher kalorienreich. Eine einzelne Praline enthält typischerweise zwischen 70 und 100 Kalorien, abhängig von der Größe und den eventuell hinzugefügten Füllungen. Dies macht sie zu einem Genussmittel, das in Maßen konsumiert werden sollte.

Die Energiedichte von Pralinen ist hoch, was sie zu einem idealen Snack für einen schnellen Energieschub macht. Bei bewusster Ernährung sollte man die Menge im Auge behalten.

Zucker, Fett und Kohlenhydrate

Der Zuckergehalt in Pralinen ist naturgemäß hoch, da Schokolade und oft auch die Füllung Zucker enthalten. Auch der Fettgehalt, hauptsächlich aus der Schokolade und der Sahne, ist beträchtlich. Diese Komponenten tragen maßgeblich zum Geschmack und zur Textur bei.

Die Kohlenhydrate stammen hauptsächlich aus dem Zucker und dem geringen Anteil an Kakaobestandteilen. Für Personen, die auf ihren Zuckerkonsum achten, sind kleinere Portionen oder Pralinen mit höherem Kakaoanteil empfehlenswert.

Ballaststoffe und Protein

Pralinen sind keine Hauptquelle für Ballaststoffe oder Protein. Dunkle Schokolade enthält jedoch geringe Mengen an Ballaststoffen und pflanzlichen Proteinen. Diese Mengen sind jedoch im Vergleich zu anderen Lebensmitteln eher unbedeutend.

Wenn Sie nach nährstoffreicheren Snacks suchen, sind Pralinen eher als Genussmittel zu betrachten denn als Quelle für essentielle Nährstoffe. Ihr Wert liegt im Geschmackserlebnis und der Freude am Genuss.

Lagerung und Haltbarkeit Ihrer Schokoladenbonbons Pralinen

Der richtige Ort zur Aufbewahrung

Selbstgemachte Pralinen sollten kühl, trocken und dunkel gelagert werden, idealerweise bei einer konstanten Temperatur zwischen 15 und 18 Grad Celsius. Ein kühler Keller, eine Speisekammer oder der Gemüsefachbereich Ihres Kühlschranks sind gute Orte. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und hohe Luftfeuchtigkeit, da diese die Schokolade beschädigen können.

Wenn Sie die Pralinen im Kühlschrank lagern, bewahren Sie sie in einem luftdichten Behälter auf, um Geruchsübertragung von anderen Lebensmitteln zu vermeiden. Die kühle, konstante Umgebung sorgt dafür, dass die Pralinen ihre Form und Qualität am besten behalten.

Anzeichen für Frische

Frische Pralinen haben eine glatte, glänzende Oberfläche (sofern sie richtig temperiert wurden) und einen angenehmen Schokoladenduft. Wenn die Oberfläche weißlich oder gräulich erscheint (Fett- oder Zuckerausblühung), ist dies ein Zeichen dafür, dass die Lagerbedingungen nicht optimal waren oder die Pralinen zu alt sind. Der Geschmack sollte rein und schokoladig sein, ohne ranzige oder muffige Noten.

Bei richtiger Lagerung sind hausgemachte Pralinen in der Regel 1-2 Wochen haltbar. Bei Zugabe von frischen Früchten oder Sahne (ohne Konservierungsstoffe) verkürzt sich die Haltbarkeit erheblich, und sie sollten innerhalb weniger Tage verzehrt werden.

Serviertipps für Ihre Schokoladenbonbons Pralinen

Begleitung für Kaffee oder Tee

Pralinen sind die perfekte Ergänzung zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Die leichte Bitterkeit des Kaffees oder die aromatische Wärme des Tees harmonieren wunderbar mit der Süße und Intensität der Schokolade. Servieren Sie eine oder zwei Pralinen zu Ihrem Heißgetränk, um eine kleine Auszeit zu genießen.

Achten Sie bei der Auswahl des Getränks auf passende Aromen. Ein starker Espresso passt gut zu dunklen, intensiven Pralinen, während ein milder Kräutertee gut zu leichteren, vielleicht mit Frucht gefüllten Pralinen harmoniert. Dies ist eine einfache, aber luxuriöse Art, den Nachmittag zu genießen.

Als feines Dessert

Anstatt eines aufwendigen Desserts können Sie auch eine kleine Auswahl Ihrer selbstgemachten Pralinen servieren. Arraniert auf einem schönen Teller mit vielleicht ein paar frischen Beeren oder einem Tupfen Schlagsahne, stellen sie ein elegantes und unaufdringliches Dessert dar.

Sie sind auch eine wunderbare Ergänzung zu einem Dessertbuffet oder können als kleine süße Überraschung am Ende eines Abendessens dienen. Die Eleganz und der exquisite Geschmack von Pralinen machen sie zu einer perfekten Wahl für besondere Anlässe.

Häufig gestellte Fragen zu Schokoladenbonbons Pralinen

Kann ich andere Schokoladensorten verwenden?

Ja, Sie können durchaus andere Schokoladensorten verwenden. Milchschokolade wird süßer und cremiger sein, während weiße Schokolade eine ganz andere, sehr süße und vanillige Note hat. Bedenken Sie jedoch, dass der Fett- und Zuckergehalt variiert, was die Konsistenz der Ganache beeinflussen kann. Wenn Sie experimentieren, passen Sie die Mengen eventuell leicht an.

Für die beste Textur und den authentischsten Geschmack sind aber hochwertige Zartbitterschokoladen oft die bevorzugte Wahl für klassische Pralinen. Achten Sie auf den Kakaoanteil, wenn Sie die Intensität steuern möchten.

Wie vermeide ich, dass die Schokolade hart wird?

Das „Hartwerden“ der Schokolade, auch als Stocken oder Gerinnen bezeichnet, tritt meist auf, wenn Feuchtigkeit in die Schokolade gelangt. Stellen Sie sicher, dass alle Utensilien, die mit der Schokolade in Berührung kommen, absolut trocken sind. Vermeiden Sie auch, dass Wasserdampf aus dem Wasserbad in die Schokolade steigt.

Wenn die Schokolade bereits stockt, ist es schwierig, sie vollständig zu retten. Manchmal kann ein kleiner Zusatz von sehr heißem Pflanzenöl (z.B. Kokosöl) helfen, sie wieder geschmeidiger zu machen, aber das Ergebnis ist dann nicht mehr ganz dasselbe. Vorbeugung ist hier der Schlüssel.

Kann ich die Pralinen auch ohne Kühlung servieren?

Die Pralinen müssen nach dem Überziehen gekühlt werden, damit die äußere Schicht fest wird und ihre Form behält. Wenn Sie sie jedoch zu warm servieren, werden sie sehr weich und können schmelzen, besonders wenn sie im Freien bei höheren Temperaturen stehen. Für ein optimales Mundgefühl und Aussehen ist eine moderate Kühlung empfehlenswert.

Wenn Sie die Pralinen bei Raumtemperatur servieren möchten, stellen Sie sicher, dass der Raum kühl ist. Im Sommer ist es ratsam, sie bis kurz vor dem Servieren kühl zu lagern und erst dann auf einer schönen Platte anzurichten. Das sorgt für den perfekten Genuss.

Erfahren Sie mehr über die Kunst der Pralinenherstellung auf der Wikipedia-Seite über Schokolade.

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SCHOKOLADENBONBONS PRALINEN


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  • Author: Janina
  • Total Time: 105 minutes
  • Yield: 20 Stück 1x
  • Diet: Vegetarian

Description

Indulge in these decadent homemade chocolate pralines. A simple yet elegant treat perfect for any occasion.


Ingredients

Scale
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 100 g Sahne
  • 50 g Puderzucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • Nüsse oder Trockenfrüchte (optional)

Instructions

  • Hacke die Zartbitterschokolade grob und gib sie in eine hitzebeständige Schüssel. Stelle diese über einen Topf mit leicht simmerndem Wasser (Wasserbad) und lasse sie langsam schmelzen. Rühre gelegentlich um, bis die Schokolade vollständig geschmolzen und glänzend ist.
  • In einer separaten Schüssel erwärmst du die Sahne leicht – nicht kochen! Nach etwa zwei Minuten von der Hitze nehmen und Puderzucker sowie Vanilleextrakt einrühren, bis alles gut vermischt ist.
  • Wenn die Schokolade geschmolzen ist, nimm die Schüssel vom Wasserbad. Gieße langsam die warme Sahne-Mischung zur geschmolzenen Schokolade und rühre kräftig um, bis sich alles zu einer glatten Masse verbindet.
  • Lass die Mischung nun bei Raumtemperatur abkühlen. Wenn sie etwas fester wird (nach etwa 30 Minuten), kannst du Nüsse oder Trockenfrüchte unterheben.
  • Nutze einen Teelöffel oder einen Spritzbeutel, um kleine Portionen der Füllung auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech zu setzen. Stelle sicher, dass du genügend Abstand zwischen den Portionen lässt.
  • Kühle die Pralinen im Kühlschrank für mindestens eine Stunde oder bis sie fest sind. In der Zwischenzeit kannst du weitere geschmolzene Schokolade vorbereiten, um die fertigen Bonbons zu überziehen.
  • Serviertipp: Tauche jede gefrorene Praline in die restliche geschmolzene Zartbitterschokolade und lege sie zurück auf das Blech. Lass sie an einem kühlen Ort aushärten und genieße dann deine selbstgemachten schokoladigen Meisterwerke!

Notes

  • Um die perfekten Schokoladenbonbons Pralinen zu zaubern, beginnen Sie mit der Schokolade. Schmelzen Sie diese sanft im Wasserbad, um Klumpen zu vermeiden. Füllen Sie die Formen sofort nach dem Schmelzen und lassen Sie sie dann gut kühlen, damit die Pralinen fest werden.
  • Für Ihre Schokoladenbonbons Pralinen können Sie anstelle von Zartbitterschokolade auch Vollmilchschokolade verwenden, wenn es etwas süßer sein darf. Oder probieren Sie weiße Schokolade für einen cremigen Twist! Auch gehackte Nüsse oder Trockenfrüchte bringen einen interessanten Crunch.
  • Um die köstliche Textur Ihrer Schokoladenbonbons Pralinen zu erhalten, bewahren Sie sie in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Vermeiden Sie dabei direkte Sonneneinstrahlung, da dies die Schokolade schmelzen könnte.
  • Achten Sie darauf, dass alle Utensilien trocken sind, bevor Sie die geschmolzene Schokolade verwenden. Wasser kann die Konsistenz ruinieren!
  • Temperieren Sie die Schokolade vor dem Gießen in die Formen für einen schönen Glanz und eine knackige Textur.
  • Fügen Sie eine Prise Meersalz hinzu, um den Geschmack der Schokolade in Ihren Schokoladenbonbons Pralinen noch zu intensivieren.
  • Bewahre die Pralinen kühl auf.
  • Wärme sie vorsichtig im Wasserbad.
  • Serviere mit frisch gebrühtem Kaffee.
  • Verwende hochwertige Schokolade für besten Geschmack.
  • Prep Time: 45 minutes
  • Cook Time: 60 minutes
  • Category: Dessert
  • Method: Confectionery
  • Cuisine: German

Nutrition

  • Serving Size: 1 praline
  • Calories: 300 kcal
  • Sugar: 8g
  • Sodium: 20mg
  • Fat: 18g
  • Saturated Fat: 0g
  • Carbohydrates: 35g
  • Fiber: 3g
  • Protein: 4g
  • Cholesterol: 25mg

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